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„Ein Moment der kreativen Verstörung gehört dazu“ - Ein Interview mit Writing Bull

Writing Bull ist der Name, der auf Twitch und YouTube unumstritten mit Civ VI verbunden ist und Daniel Blum zu einer Bekanntheit gemacht hat. Doch seine Tätigkeiten und Interessen gehen weit über dieses Spiel hinaus und bieten Abwechslung, die er mit seiner charmanten ironischen Art gewitzt unterstützt.

Ich durfte ein wenig hinter die Fassade schauen und habe Writing Bull zu seinen Hintergründen, Meinungen und Projekten befragt.


Writing Bull: Er vermischt Information und Entertainment

Alcrib (A): Daniel Blum, oder wie dich viele im Internet ansprechen: Writing Bull. Wie kam dieser Name zustande?

Writing Bull (WB): Entstanden ist der Name aus meinem Modder-Dasein in einem Forum zum 2008 erschienenen PC-Spiel Civilization 4 – Colonization. Ich habe den Nicknamen als Kombination einer Figur im Spiel (Sitting Bull) und meiner Schreibertätigkeit im Forum gewählt.


A: Was machst du als „Writing Bull“ in deinem jetzigen Beruf?

WB: Ich mache eine Mischung aus Information und Entertainment. Genauer gesagt stelle ich überwiegend Computerspiele für Erwachsene vor und spiele sie live vor Publikum. Dabei achte ich auf eine gute Mischung aus dem Erklären der Spielmechaniken und einem improvisierten Livekommentar.


A: Wie waren deine Anfänge als Content Creator?

WB: Seit April 2014 veröffentliche ich auf YouTube Let’s Plays, aber mittlerweile liegt der Fokus auf dem Liveformat auf Twitch, wo ich 2019 einstieg. YouTube nutze ich weit überwiegend nur noch, um Twitch-Streams zweitzuveröffentlichen.


A: Bevor du allerdings bekannt auf Twitch und YouTube wurdest, warst du Radiojournalist, vor allem für den WDR. Was waren dort deine Tätigkeiten und Schwerpunkte?

WB: Ich war immer freiberuflich tätig, hauptsächlich für den WDR aber auch für den Deutschlandfunk. Angefangen habe ich beim Jugendradio WDR1 („Rotlicht“, später „Riff“), danach unterstützte ich vorrangig WDR5 bei der Sendung „Neugier genügt“. Für den Deutschlandfunk schrieb ich überwiegend Sach- und Hörbuchrezensionen und bearbeitete politische, sowie kulturgeschichtliche Themen. Ich war dabei immer Generalist, aber nie Fachjournalist, habe also oft und auch sehr gerne Themen angenommen, von denen ich keine Ahnung hatte - und habe es genossen, danach klüger zu sein.


A: Das war ein abwechslungsreicher Job. Wie kam der Wechsel zur Tätigkeit als Content Creator?

WB: Der Prozess ging über viele Jahre hinweg in vielen kleinen Etappen. Als ich angefangen habe, war es für mich unvorstellbar, mit YouTube nennenswert Geld zu verdienen oder sogar meinen bisherigen Job aufzugeben. Dennoch habe ich von Beginn an mein Hobby als Content Creator sehr ernst genommen und überaus viel Zeit und Energie aufgewendet - während meines eigentlichen Berufs was es fast ein zweiter Beruf. In den ersten zwei Jahren habe ich mich massiv überarbeitet. Als ich im Herbst 2015 von einen Publisher einen Auftrag bekam, pausierte ich erstmals für zwei Monate meinen alten Job.


A: Hat sich der Wechsel ab diesem Punkt für dich finanziell ausgezahlt?

WB: Finanziell war es aus zwei Gründen gut. Zunächst basieren in der Spielebranche Erfolg und Gewinn auf der Reichweite eines Kanals, aktuell insbesondere auf Live-Content. Zudem kommt ein Teil meiner Einnahmen über Honorare von Publishern, deren Spiele ich zu festgelegten Zeiten im Programm habe.


AB: Was für Aufträge bekommst du von Publishern und wie kam der von dir erwähnte Auftrag zustande?

WB: Verschiedene Publisher bezahlen mich dafür, dass ich vor und zum Release ihre neuen PC-Spiele vorstelle und spiele. Den ersten Publisher, der mich in größerem Maße unterstützte, traf ich durch reinen Zufall auf der Gamescom 2015 und habe damals den Vertrag per Handschlag bestätigt. Ich konnte mein journalistisches Knowhow zur Verfügung stellen, um das neue Spiel („Die Zwerge“) in vorzeigbaren Videos zu erklären. Das war alles andere als eine Selbstverständlichkeit, weil ich damals nicht viel Reichweite hatte. Der Publisher hat bei mir eine Chance gewittert, die sich dann tatsächlich für beide Seiten ausgezahlt hat - auf Jahre hinweg ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten entstanden. Für mich war das ein Wendepunkt bei der Professionalisierung als Content Creator.


A: Also war der Schritt, das Arbeitsfeld zu wechseln, nicht nur finanziell sinnvoll?

WB: Es war in jeder Hinsicht eine gute Entscheidung. Mir macht es viel mehr Spaß, mit dem Publikum zu interagieren - stundenlanges Improvisieren mit Publikum liegt mir. Die Leute sind live dabei und reagieren auf mich - ich muss wiederum auf ihre Reaktionen live reagieren. Ich improvisiere nicht einfach vor mich hin, ich beobachte den Stream und die Zuschauer. Dabei überlege ich mir, welches stilistische Handwerksmittel ich in welcher Situation am besten einsetze und arbeite bewusst mit wiederholenden Stilmitteln wie z.B. Kalauern, um ein Gefühl von Stetigkeit und Alltag zu erzeugen. Damit es nicht langweilig wird unterbreche ich Passagen mit Tempowechseln, Themenwechseln oder Provokationen.


A: Und du hast auch eine ältere Zielgruppe als andere Streamer. Und bist zudem älter als die meisten Streamer. Siehst du dich als Ausnahme oder Vorreiter deiner Generation?

WB: Ich bin mittlerweile 60 Jahre alt - da hören viele langsam auf mit dem Erwerbsleben. Bei mir herrscht aber ein anderes Lebensgefühl, ich bin erst vor wenigen Jahren mit einer neuen Tätigkeit in einer neuen Branche durchgestartet. Ich sehe mich allerdings nicht als Vorreiter meiner Generation; viele Communitymitglieder sind auch bereits in meinem Alter oder noch älter. Dass ältere Leute nicht Computer-affin sind, ist in meinen Augen ein Vorurteil. Der Hauptunterschied zwischen Menschen ist die Offenheit im Geist, da spielt das Alter keine große Rolle. Bei mir hat es vermutlich damit zu tun, dass ich als Freiberufler verschiedenste Themenbereiche bearbeitet habe. Dadurch ist mein Geist etwas offener geblieben.


A: Einen offenen Geist benötigst Du vermutlich auch bei der Buchhaltung. Wie war für dich die organisatorische Umstellung vom Journalisten zum Content Creator?

WB: Ich habe als Content Creator überhaupt erstmalig ein Gewerbe anmelden müssen. Als freiberuflicher Journalist benötigte ich keinen Gewerbeschein. Die Besonderheit ist, dass ich ein neues Berufsfeld erfunden habe: die Mischung von journalistischen Beiträgen und Spieleinhalten auf YouTube oder Twitch gab es in der Form noch nicht, ebenso wenig die Diversifizierung der Einnahmen aus Crowdfunding, Publisher-Honoraren, Provisionen aus Affiliate-Links, Hardware Sponsoren, Werbeeinnahmen, sowie einzelnen Spenden und Abo-Beiträgen auf Twitch. Zur Professionalität gehört es, diese zu managen und zu dokumentieren. Als freier Journalist musste ich lediglich mit Honorarverträgen umgehen, doch nun muss ich mich immer wieder alle Einnahmequellen auf den Prüfstand stellen, sowie die Altersvorsorge und Versicherungen im Blick behalten.


A: Das klingt nach einer Arbeitsumstellung von einem Job auf drei. Gibt es Momente, in denen es zu viel wird?

WB: Ich bin Programmdirektor und COO meiner eigenen Plattform. Das ist sowohl kreativ, als auch wirtschaftlich eine sehr komplexe Tätigkeit. Wenn ich mich überfordert fühle, habe ich allerdings immer jemanden, den ich um Unterstützung bitten kann. Etwa alle zwei bis drei Wochen habe ich eine Besprechung mit dem Netzwerk allyance, in der alle möglichen Themen rund um meinen Job angesprochen werden können. Zusätzlich habe ich einen Steuerberater, Austausch mit meinem Hardware Sponsor und mit ehrenamtlichen Community-Moderatoren. Ich habe ein weites Netz aus professioneller und nicht professioneller Unterstützung.


A: Deine Hauptarbeitszeit ist nun vornehmlich abends. Ist das für dich eine stark veränderte Arbeitssituation und wie war die Umstellung?

WB: Ich bin eigentlich ein Nachtmensch, somit kommt die Arbeit meinem Biorhythmus sehr entgegen. Unabhängig davon war es keine allzu große Umstellung; ich habe als Journalist zum großen Teil gebaute Beiträge produziert oder Rechercheskripte geschrieben. Beide Tätigkeiten konnte ich ausführen, wann ich wollte. Ausnahmen sind natürlich Telefonate und E-Mails, aber diesen Austausch habe ich auch im aktuellen Beruf.


A: Welche Spiele spielst du eigentlich am liebsten?

WB: Ich setze einen klaren Fokus auf Strategie- und aktuelle Spiele, mein persönliches Interesse verschiebt sich aber regelmäßig innerhalb meiner zwei favorisierten Subgenres: Rundenbasierte 4X-Strategie sowie Citybuilder-Aufbauspiele. Jedes einzelne Spiel in der Preview, welches später zum Erfolg wurde, hat mir einen Zuschauerschub gegeben. Dazu kommt meine Stammzuschauerschaft aus den Dauerbrennern CIV 6 und Anno 1800.


A: Eine weitere große Umstellung in der allgemeinen Arbeitswelt war die Corona-Pandemie. Viele Menschen blieben dadurch zuhause und nutzten öfter den PC. Hat dir die Pandemie mehr Zuschauer eingebracht?

WB: Ich würde nie sagen, dass Corona mir eine Hilfe war, denn privat war die Pandemie natürlich verheerend. In Bezug auf das Geschäftliche, besonders meine Reichweite, war Corona in der Summe aber tatsächlich eher positiv. Dank meiner höheren Reichweite kann ich höhere Honorare verlangen und mehr Publisher werden auf mich aufmerksam. Zwar ist ein Publisher abgesprungen, ansonsten ist die Zahl der Kunden aber stetig gestiegen. Meine Einkünfte aus dem Crowdfunding auf Patreon sind dagegen nicht mitgewachsen, trotz größerer Medienreichweite. Die Leute haben einfach weniger Geld.


A: Befürchtest du, dass sich in den nächsten Jahren die Jobsituation in Sozialen Medien negativ verändern wird? Oder bleibt der Job weiter lukrativ?

WB: Für die nächsten paar Jahre ist der Job auf jeden Fall sicher, langfristig allerdings nicht. Es gibt zu viele Veränderungen in der Branche. Niemand weiß, wie Videospiele in fünf Jahren aussehen; wie groß z.B. VR sein wird. Es gibt unglaublich viele Faktoren, die sich in irrem Tempo ändern. Das habe ich schließlich selbst erfahren, als ich mich zunächst vom Radiojournalisten zum Content Creator und dann vom YouTuber zum Streamer beruflich neu erfunden habe.


A: Soziale Medien sind schnelllebig. Wie schaffst du es, deinen ruhigen Stil beizubehalten?

WB: Unter Content Creatorn gibt es eine Empfehlung: „Mach das worauf du Lust hast“. Das halte ich für Bullshit, das reicht nicht aus. Man braucht ein Konzept. Wenn ich nur das machen würde, worauf ich im Moment Lust habe und jeden Tag spontan entscheide, was ich streame, könnte ich mein Geld nicht so verdienen wie jetzt. Auf den ersten Blick scheine ich gleichbleibend auf dieselben Dinge zu setzen. Allerdings stelle ich mich permanent in Frage. Ich schaue bei anderen Streamern zu, ich informiere mich über neue Spiele, ich halte steten Kontakt mit Publishern, ich beobachte genau, welche Formate und Spieletitel attraktiv sind. Mir ist wichtig, dass ich erkennbar bin, dass ich ein Profil habe. Das aktualisiere ich laufend, in behutsamen, gut überlegten kleinen Schritten. Ich bin ein glühender Fan davon, dass man im Leben an seinen Stärken arbeiten sollte, statt an seinen Schwächen, sowohl privat, als auch beruflich. Wer nur darauf schaut, was die anderen besser können, und versucht, dies zu imitieren, wird weder privat noch beruflich ein besserer, beliebterer oder reicherer Mensch werden.

A: Wenn du an deinen alten Job zurückdenkst, gibt es etwas, das du vermisst?

WB: Nein! Es ist das genaue Gegenteil. In letzter Zeit habe ich viel darüber nachgedacht, wie es sich damals angefühlt hat, fürs Radio zu arbeiten. Und dann denke ich daran, wie es sich jetzt anfühlt. Zunächst verdiene ich jetzt weitaus mehr Geld. Am besten habe ich beim Radio verdient, als ich angefangen habe - danach ging es bergab. Die Arbeitsbedingungen für freie Radiojournalisten sind von Jahr zu Jahr schlechter geworden; der Druck in Redaktionen wurde größer; die Betreuungsqualität ließ nach. Der gravierendste Unterschied ist: Beim Radio gab es Gatekeeper, für die ich pitchen und von meinem Thema überzeugen musste. Die gibt es jetzt nicht mehr. Auch bei den Formaten bin ich freier als vorher und setze mir meine eigenen Grenzen. Ich kann und habe bereits eigene Formate erfunden.


A: Hast du ein Beispiel dafür?

WB: Vor einigen Jahren habe ich beim Radio einen 15-minütigen Beitrag sehr fantasievoll geschrieben. Es gab eine aufwändige Studioproduktion mit Hörspielregisseur und Sängern. Doch einen Tag vor der Ausstrahlung hat die Redakteurin kalte Füße bekommen und den fertig produzierten Beitrag gecancelt. Somit war der Arbeitsaufwand von allen Beteiligten verschenkt - das kann mir heute nicht mehr passieren. Meine neue Freiheit ist ein Genuss im Vergleich zu der Zeit beim Radio.


A: Wie schätzt du insgesamt die sich verändernde Arbeitswelt ein, auch mit Blick auf deine persönliche Zukunft?

WB: Ich kann das aufgrund meines Alters sehr gelassen angehen, ich muss ja nicht mehr viele Jahre lang berufstätig sein. Größere Sorge mache ich mir bei einem anderen Thema. Ich gehe davon aus, dass in der westlichen Welt in den nächsten Jahren ein Wohlstandsabbau erfolgen wird, u.a. aufgrund des Klimawandels und den verheerenden Auswirkungen. Es bahnt sich eine Deindustrialisierung in Deutschland an, explizit im Gebiet um den Rhein, die Wohlstandsverluste in Deutschland und im benachbarten Ausland zur Folge haben wird. Dazu kommen Ereignisse wie der Renteneintritt der Boomer und die mangelhafte Einwanderungspolitik in Deutschland. Und es sieht leider nicht so aus, als ob sich etwas in positiver Weise ändert.


A: Und wie sieht es speziell mit der Berufsgruppe der Journalisten aus?

WB: Ich nehme mich nicht mehr primär als Journalist wahr, vor allem wegen der Bezahlung durch Publisher. (Spiele-) Journalismus sollte unabhängiger sein als es meine Tätigkeit als Content Creator ist. Derzeit gibt es in meiner Wahrnehmung leider dennoch zu viele bezahlte Kooperationen von großen Redaktionen mit Spielepublishern.

Darüber hinaus hat sich beim Journalismus ein Trend in meinem Umfeld verbreitet. Man liest aktuell teilweise schon in den Überschriften von Internetartikeln, wie man den Artikel zu verstehen hat. Leute verlangen ein eindeutiges Statement, das betrachte ich ein wenig als Verarmung. Ich habe das anders gelernt. Uns wurde beigebracht, dass man zwar Dinge erläutert, verschiedene Perspektiven einholt und zusammenträgt - aber den Leuten die Bewertungen nicht vorkaut. Die Leser oder Zuhörer sollten sich ihre eigene Meinung machen - und der neue Trend erschwert dies. Er führt schlussendlich dazu, dass der Beruf an gesellschaftlicher Relevanz und Akzeptanz verloren hat - man hat dadurch Niemandem einen Gefallen getan; weder sozial, noch polittheoretisch, weil der Journalismus als vierte Gewalt eine immer geringer werdende Rolle spielt.


A: Diesem Trend versuchst du zumindest etwas entgegenzutreten. Ein beliebtes Mittel von dir ist deine Ironie, die oft trocken ist. Manchmal ist es schwer, Wahrheit und Erfindung bei dir zu unterscheiden. Inwieweit ist dir wichtig, die Zuschauer in deine Geschichten einzubeziehen?

WB: In den letzten Jahren herrscht ein großer Druck, sich eindeutig zu äußern. Uneindeutige Äußerungen waren früher beliebt und erwünscht, heutzutage werden uneindeutige Aussagen auf der einen wie auf der anderen Seite des politischen Spektrums attackiert. Ich würde es mir einfacher machen, wenn ich mitschwimmen würde, aber ich bin etwas rebellisch, weil ich es sehr schade finde, dass es nicht mehr in der Form möglich ist wie es vorher war. Ein Moment der kreativen Verstörung hilft, damit Leute Dinge ein zweites und drittes Mal durchdenken und sich mit dem Thema auseinandersetzen.


A: Meinst du damit auch zum Beispiel die Geschichten, die du angeblich alle in der zweiten Klasse der Grundschule erlebt hast?

WB: Das ist diese angesprochene Mischung aus Bekanntem und Überraschung. Für die Zuschauer ist es wie ein Märchen, denn Märchen enthalten oft die verrücktesten inhaltlichen Dinge, sind aber stilistisch sehr ähnlich aufgebaut. Für mich ist die Verortung dieser Erlebnisse ein stilistisches Konstrukt, in dessen Rahmen ich dann etwas Aberwitziges erzählen kann. Ich spiele in und mit meiner Rolle, und die Leute fragen sich: „meint er das ernst oder nicht?“ Zunächst wird etwas Stress beim Zuschauer aufgebaut (soll er erschrocken sein oder lachen?), den ich zum Ende auflöse, sodass die Leute aufatmen können.


A: Kannst du zum Abschluss noch eine Anekdote aus deinem Arbeitsleben erzählen, an die du dich gerne erinnerst?

WB: Mein privates Umfeld und meine ehemaligen Kollegen fanden meine Anfänge als Content Creator verrückt und doof; sie meinten, dass ich meinen Beruf gefährde. Und es wurde belächelt. Es wurde interessanterweise ab dem Zeitpunkt nicht mehr belächelt, als ich höhere Einnahmen erzielt habe - insbesondere als ich mehr verdiente als beim Radio. Als meine ehemaligen Kollegen festgestellt haben, dass ich mit dem Internet Geld verdiene, wurde ich plötzlich ernst genommen. Rückblickend war das eine amüsante Situation.


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